QUARTIER 12

Redefinierung der Zwischenräume

Das Quartier 12 ist ein auf Mehrgenerationen-Wohnen ausgelegtes innerstädtisches Wohngebäude. Das Konzept setzt auf eine größtmögliche Vernetzung - sowohl im Stadtraum als auch der Bewohner untereinander. Im urbanen Raum ist die Natur begrenzt und die Naherholung entfällt zunehmendst. Aus diesem Grund orientiert sich der Entwurf am beispielhaften Standort in der Kölner Altstadt Süd an einem Grünzug, wo es gilt eine Baulücke nachzuverdichten.

Axonometrie Stadtraum
Zwischenraum Ebenennutzung
Module und Nutzer

Durch eine breitgefächerte Durchspielung von möglichen Nutzergruppen kann eine Vielfalt entstehen, die die Gemeinschaftszonen belebt. Diese Durchmischung kann mittels der Kombination und Koppelung von Kuben generiert werden. Das variierte Maß von 6x6m als Grundmodul entweder für sich oder kombiniert in horizontaler oder vertikaler Richtung sorgt für einen spielerischen Raumfluss.

Sprengisometrie Zwischenraumachsen
Grundriss EG
Schnitt b-b
Grundriss 2.OG

Die Vielfalt der Module bietet unterschiedliche Konstellationen von Raumtypologien, die Zwischenräume für den gemeinschaftlichen Aufenthalt ausbilden. Diese Zwischenräume ziehen sich achsial durch das Gebäude, sodass sich der Blick des Betrachters durch das Gebäude bis in die Umgebung öffnet. Vertikale Verbindungen entstehen durch mehrgeschossige, begrünte Innenräume und horizontale Vernetzungen durch Terrassen.

Grundriss 3. OG I Grundriss 4.OG
Schnitt a-a
Außenraumperspektive
Ansicht Süd
Fassade